2021

Dringlichkeitsantrag - Öffnung des Impfzentrums in Hillesheim

Die Corona-Pandemie hat auch unsere Vulkaneifel fest im Griff. Impfangebote und Möglichkeiten zum Boostern sind noch viel zu rar und teilweise nur unter schwierigen Bedingungen vor den Impfbussen wahrnehmbar. Daher hat die FWG Vulkaneifel einen Dringlichkeitsantrag an das Land und an unsere Landrätin Frau Gieseking gestellt, mit der Forderung zur Reaktivierung des Impfzentrums in Hillesheim, sodass es wieder unkompliziert und schnell möglich ist, sich impfen zu lassen.

Letzte Kreistagssitzung vor der Sommerpause

Gleich bei beiden Anträgen konnte die FWG Vulkaneifel Ihre Kreistagskollegen und Landrätin, Frau Gieseking, von der Notwendigkeit zum Handeln überzeugen:
1. Mit der Errichtung eines Frauenhauses im Vulkaneifelkreis soll betroffenen Frauen und Kindern Schutz geboten werden. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Anonymität. Ein sehr sensibles Thema, was mit dem notwendigen Fingerspitzengefühl angegangen werden sollte.
2. Die Coronapandemie ist seit über einem Jahr allgegenwärtig in unserem Alltag und in dem unserer Kinder. Homescooling stellte die Kinder und Familien vor
neue Herausforderungen. Be- und Entlüftungsanlagen an unseren Schulen soll das Risiko weiter minimieren, einen regulären Schulalltag zu gefährden.

Landtagswahl in Rheinland-Pfalz

Jochen Kracht für den Vulkaneifelkreis !

Wenn Ihr mehr über ihn erfahren wollt, folgt ihm auf seiner Facebookseite Jochen Kracht 2021.

Presseerklärung - Mit Abstand gute Gespräche

Pressemeldung Freie Wähler:

Mit Abstand gute Gespräche

Am 26. Januar fand im Bereich des Wahlkreises 20 Vulkaneifel auf Einladung des dortigen Direktkandidaten Jochen Kracht unter dem Motto „Mit Abstand gute Gespräche“ eine hochkarätig besetzte Videokonferenz zum Thema „Gesundheitspolitik auf dem Land“ statt.

Unter der Leitung von Jochen Kracht diskutierten Joachim Streit, Spitzenkandidat Freie Wähler, Heinz-Peter Thiel, Landrat Vulkaneifelkreis, Dr. Bernhard Alscher, Bürgermeister VG-Birkenfeld und Direktkandidat Wahlkreis 19, Dr. Rainer Schneichel, Direktkandidat Wahlkreis 12 , sowie Dr. Andreas Leffler, ehemaliger Chefarzt der Chirurgie Gerolstein mit zahlreichen interessierten Gästen Lösungen zur Gesundheitspolitik im ländlichen Raum.

Joachim Streit verwies dabei auf die Forderung der Freien Wähler, eine Krankenhausgesellschaft für Krankenhäuser in Schieflage zu gründen, um so die medizinische Versorgung vor Ort aufrecht zu erhalten. Dr. Alscher und Dr. Schneichel betonten die Notwendigkeit, „alte Strukturen“ in der Ausbildung aufzubrechen, um über den gesamten Gesundheitsbereich hinweg, langfristig Personal vor Ort auszubilden und auch in der ländlichen Region zu binden. Dr. Andreas Leffler, der zu den Hintergründen der Schließung der Chirurgie in Gerolstein berichtete, erklärte die Notwendigkeit, die Grundversorger (Krankenhäuser) vor Ort zu finanzieren. So fehlten in Gerolstein „200 Patienten“, die ein weiterführen der Station ermöglicht hätten. Landrat Thiel lagen besonders die Wegezeiten am Herzen. Die Tatsache, dass Bürgerinnen aus dem Landkreis Vulkaneifel bis zu 45 Minuten und länger fahren müssten, um eine Geburtsstation zu erreichen, sei nicht hinnehmbar.

Einig war sich die Runde, dass Gesundheitsministerin Bätzing-Lichtenthäler sowie die Koaltionsregierung von SPD-Grünen-FDP in den vergangen 5 Jahren viel versprochen und nicht gehalten habe. So stehe im Koaltionsvertrag, dass bis 2020 ein Konzept der ländlichen Gesundheitsversorgung vorgestellt werde. Tatsächlich wurde allerdings nur eine Analyse des IST-Zustandes erstellt. Hier ist die Gesundheitsministerin Ihrer politischen Verantwortung wiederholt nicht nachgekommen! „Vom Schreibtisch in Mainz lässt sich keine Gesundheitspolitik im ländlichen Raum gestalten!“ so Direktkandidat Jochen Kracht.

Fazit aller Teilnehmer: Die Freien Wähler haben Ihre Kompetenz deutlich gemacht, vor Ort mit den Bürgern Politik zu erklären und zu gestalten. Persönliches Schlusswort einer Teilnehmer: „Mir hat der Spirit der Freien Wähler richtig gut gefallen“.

 

Fragen rund um unsere Gesundheitspolitik